WHY be NORMAL?

Nicht nur nette Worte und schöne Bilder - gelebte Umweltschonung ist das Motto!

Bei der Entwicklung von BIRDY und BAMBY wurde, von Anfang an, sowohl bei der Konstruktion als auch in der Fertigung,
Wert auf Ressurcenschonung und Umweltverträglichkeit gelegt.
So wurde z.B. bei der Erstellung der CNC-Programme für die Frästeile auf eine maximale Nutzung der Rohmaterialien geachtet
Viele Teile, die in der Anfangszeit noch von externen Zulieferern bezogen wurden, konnten dank eigenem know how
und entsprechender Ausstattung, nach und nach in eigener Regie gefertigt werden.
Dies bedeutet ein Gewinn an Flexibilität, eine Verringerung von Transportwegen und ein Verzicht auf Verpackungsmüll
Durch immer weiter entwickelte Verfahrensweisen wurde z.B. auch der Einsatz von Klebstoffen und Lösungsmitteln
um über 35% gesenkt.
So konnten wir die Umwelt in nicht unerheblichem Maße entlasten und unsere Preise, trotz aller Markteinflüsse,
über weite Strecken moderat gestalten

Der größte Posten in der Umweltbilanz ist allerdings der Energiebedarf
Und ausgerechnet hier ist es gelungen auch die größte Umweltentlastung zu erreichen
Bereits im Jahr 2001 wurde ein experimentelles Winkraftwerk auf dem Dach des Firmengebäudes in Betrieb genommen.
Diese, aus Resten "auf die Schnelle" an einem Wochenende erdachte und zusammengebaute "Westernmill"
war so überzeugend, ertragreich und offensicht auch gut designt (sie hat sogar den Sturm Kyrill schadlos überstanden)
dass sie bis zum Lagerschaden im Jahr 2018 störungsfrei und zuverlässig, mehr oder weniger kontinuierlich 120-180 Watt lieferte
Das höhrt sich nicht viel an, aber wenn man bedenk, dass ein Lapptop etwa 60-80 W benötigt,
so deckt das immerhin einen nicht unerheblichen Teil des Strombedarfs des gesamten Büros
Auch Kleinvieh macht halt Mist

Im Jahr 2010 wurde ebenfalls als Experiment, aus vorhandenen Rohren, Blechen, Glasscheiben und Isoliermaterial
ein ca. 2x1m großer Solarthermiekollektor auf das Süddach des Gebäudes gesetzt.
Dieser war so erfolgreich, dass er, mit kleineren Reparaturen, bis zum Abbau im Jahr 2023,
die Warmwasserversorgung in der Zeit von ca. März bis September völlig ohne Fossile Energie sicher stellte.
Durch die konsequente Sanierung der Bausubstans im Jahr 2020, den Umbau der Wärmegewinnung in 2021,
die Modernisierung der Beleuchtung, die Umstellung des Fahrzeugbestands und nicht zuletzt auch die Änderung von Verhaltensweisen,
konnte der Gesamtenergiebedarf um über 80 Prozent! gesenket werden.

Seit 2021 ist eine PV Anlage mit einer verbauten Leistung von knapp 30 KW peak,
einem Speicher von rund 29 KWh und einer Inverterleistung von gut 30 KW in Betrieb.
Da diese Anlage als reine -vom allgemeinen Versorgungsnetz getrennte- Insel- / Versorgungsanlage betrieben wird,
wurden 2023 und 2024 nur noch rund 3500 KWh Strom pro Jahr vom örtlichen Versorger bezogen.
Kein Heizöl, kein Gas, nur 500l Benzin für das Verbrennerfahrzeug
Das war's

Diese Menge enthält auch den "Heizstrom" für Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung, sowie den Betriebsstrom für das E-Auto.
Von Mitte November bis ca. Mitte Februar werden diese Teile vom Netz versorgt.

Nebenbei: Die Anlage wurde aus eigenen Mitteln erstellt, er gab weder Zuschüsse, Subventionen noch Steuerersparnisse,
auch gibt es keine Einspeisevergütung - was bei einer Inselanlage auch physikalisch garnicht möglich wäre.
Seit 2021 steht die konventionelle Ölzentralheizung still und wurde nur als Reserve vorgehalten
Anfang 2025 wurde sie außer Dienst gestellt und zurückgebaut .

Das heißt, als Besitzer eines BIRDY oder BAMBY kann man sich sicher sein,
durch optimalen Materialeinsatz, intelligente Fertigung und nachhaltige Energiegewinnung
wird das Möglichste getan, um eine Umwelt zu erhalten, in der es Freude macht, ohne schlechtes Gewissen,
mit BIRDY oder BAMBY zu reisen.

Es wurde viel erreicht, aber damit geben wir uns nicht zufrieden.
Unsere Umwelt ist jede Anstrengung Wert!
Jetzt und auch in Zukunft
 
 
 
 
 

Jeder sollte einen Birdy haben
...oder einen Bamby

© Text und Bilder: nano-caravans                                                      Mit Nachrichten ist es wie mit gutem Whisky, auf die Quelle kommt es an Home